Morgen bleiben wir hoffentlich länger

Der erste Morgen war kalt und regnerisch. Ich war früher als fast alle anderen wach, nur Lea und Herr Ecknauer waren schon auf. Wir drei frühstückten, als die anderen noch schliefen.

Währenddessen wachten die anderen Kinder und Lehrer auch auf.

Nun wurde das echte Frühstück vorbereitet, alle setzten sich gemeinsam an den Tisch. Ich hatte allerdings keinen Hunger mehr. Nach dem Frühstück machten wir uns alle bereit, um in den Ballenberg, also das Freilichtmuseum, zu gehen. Wir packten unsere Regenjacken, Hefter, Trinkflaschen, Handys ein und gingen los. Als wir bei den Häusern ankamen, sah es wirklich so aus, als wären wir im alten Zürich. Ich fand es grossartig – die Landschaft, die Häuser, es gab sogar Tiere: Schweine, Kühe, Kaninchen und Hühner. Alles war vorhanden, es gab sogar eine alte Knochenmühle, ein Sägewerk und sehr viele alte Bauernhäuser aus allen Kantonen. Für mich war spannend all das zu sehen. Morgen bleiben wir hoffentlich länger!

 

Text von David